Tipps gegen Entzündungen im Mund

Gurgeln, pinseln, cremen

Entzündungen zählen zu den Bagatellerkrankungen, doch sie können dem Betroffenen den Alltag verleiden.

Entzündungen im Mund:
Unter solchen Schleimhautentzündungen stecken meist Bakterien oder Viren. Häufig, vor allem in Stresssituationen treten sogenannte Aphten auf, kleine weiße Bläschen. Die Ursache ist unbekannt. Laut Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände (APTA) eignet sich zur Behandlung von Entzündungen und Aphten eine Myrrhentinktur aus der Apotheke. Man kann damit den Mund spülen, oder die betroffenen Stellen einpinseln.

Lösungen mit Kamille oder Spitzwegerich wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Salbei bremst die Formierung von Viren und eignet sich zur Behandlung von Pilzinfektionen, wie sie bei Personen vorkommen, die Cortison inhalieren müssen. Tees von Pflanzen, die Gerbstoffe enthalten wie Erdbeere und Himbeere lindern solche Entzündungen ebenfalls. Gurgeln Sie dazu den abgekühlten Tee 2 x täglich. Oftmals sind auch desinfizierende Mundspüllösungen hilfreich.