Die Mundhygiene der Deutschen ist verbesserungswürdig

Die heutige Lebensweise hat starken Einfluss auf die Mundgesundheit. Nach wie vor gehören Karies und Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontalerkrankungen) zu den häufigsten Infektionskrankheiten.

Unter anderem besteht eine direkte Verbindung zur zuckerhaltigen Ernährung und zum Alkohol- und Tabak-Konsum. Außerdem spielt das Gesundheitsverhalten des Einzelnen eine zentrale Rolle. Durch effektive Mundhygiene lassen sich sehr gute Präventionserfolge bei Karies und deren Folgen erzielen.

Regelmäßiges Zähneputzen und der genauso regelmäßige Tausch der Zahnbürsten sind eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg. Aber auch die Verwendung der dafür notwendigen Reinigungs- und Pflegemittel, wie fluoridhaltige Zahnpasta,und die Verwendung von Zahnseide sind unabdigbar.

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GFK) hat in dem gesamten Bundesgebiet fast
3.000 Personen ab 14 Jahren interviewt. Dabei wurde festgestellt, dass der größte Teil zweimal täglich die Zähne putzt (morgens und abends). Besser wäre das Reinigen der Zähne nach jeder Mahlzeit. Zur Mundhygiene gehört nicht nur das Wegbürsten der Speisereste der letzten Mahlzeit, sondern auch das Reinigen der Zähne von den fast 5 Billionen Bakterien, die in dem „Biotop Mundhöhle“ anzutreffen sind.

Die tägliche Mundhygiene ist wichtig zur Gesunderhaltung der Zähne, des Zahnfleisches und eines gesunden Atems. Natürlich gehört der regelmäßige Besuch des Zahnarztes dazu und trägt zur sicheren und langfristigen Gesunderhaltung der Zähne bei.