Schaden Röntgenstrahlen der Gesundheit?
Röntgenstrahlung in hoher Dosis kann gefährlich sein
Röntgenstrahlen sind energiereiche Strahlen, die Knochen und Organe sichtbar machen. Für Hohe Dosen von mehr als 200 Millisievert Ist nachgewiesen, dass sie das Erbgut schädigen und bösartige Erkrankungen auslösen. Mittlerweile lässt sich die Strahlendosis mit modernen Geräten verringern.
Moderne digitale Röntgengeräte sind strahlungsärmer als alte Generationen an Röntgengeräten. Laut Bundesamt für Strahlenschutz liegt die Strahlendosis bei Untersuchungen der Gliedmaßen, der Zähne und des Brustkorbs unter 1 Millisievert. Dies ist im Vergleich zur Röntgenuntersuchungen, wie bsp. an Magen und Darm mit 30 Millisievert eine vergleichsweise geringe Strahlendosis. Das Bundesamt für Strahlenschutz rät Endverbrauchern:
1. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, ob Sie ähnliche Röntgenuntersuchungen schon einmal haben durchführen lassen.
2. Lassen Sie alle Aufnahmen in einen Röntgenpass eintragen. Diesen erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse oder beim Röntgenarzt.
3. Nehmen Sie bereits angefertigte Aufnahmen mit, wenn Sie einen anderen Arzt aufsuchen.
4. Achten Sie darauf, dass nicht betroffene Körperteile mit einer Bleischürze geschützt werden.